In der Straße „Schlebuschrath“ kommt es auf Höhe des Sportplatzes immer wieder zu gefährlichen Situationen. Unmittelbar angrenzend zum Bahndamm befindet sich der Eingang zum Sportplatz. An dieser Stelle wird es immer wieder eng, wenn Autofahrer trotz Tempo-30-Zone mit hoher Geschwindigkeit aus der Eisenbahnunterführung kommen und Kinder auf dem Weg vom/zum Sportplatz die Straße queren. Darüber hinaus ist die Straße „Schlebuschrath“ teils des Dhünnradweges. Hinzu kommt daher ein hohes Fahrradaufkommen, welche zusätzlich durch den Autoverkehr gefährdet werden.
„Zur Entschärfung der Gefahrensituation, soll die Straße „Schlebuschrath“ ab der Carlo-Mierendorff-Straße als Fahrradstraße ausgewiesen werden. Damit die Anliegen weiterhin die Möglichkeit haben die Straße zu befahren ist eine entsprechende Zusatzbeschilderung anzubringen“, so Ratsmitglied Dieter März.
„Wir wissen, dass sich durch die Ausweisung einer Fahrradstraße die zulässige Hochgeschwindigkeit nicht reduziert. Eine Ausweisung von z. B. Tempo 20 lässt sich jedoch auf Grund der rechtlichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung nicht vornehmen. Durch die Fahrradstraße werden die Verkehrsteilnehmer aber verpflichtet mehr Rücksicht zu nehmen und ihre Geschwindigkeit durch den Vorrang des Fahrradverkehrs zu reduzieren,“ erläutert Michael Hüther, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung III, den Antrag.
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