Die Silbermedaille für die Wirtschaftsleistung aller Städte und Kreise in NRW geht an Leverkusen. Das geht aus einer aktuell veröffentlichten Statistik des Landesbetriebs IT.NRW hervor. Danach betrug die Wirtschaftsleistung in Leverkusen je Erwerbstätigen im Jahr 2018 knapp 102.000 Euro. Nur Bonn ist sie mit 104.500 Euro leicht höher. Die Landeshauptstadt Düsseldorf erreicht mit 93.000 Euro nur den dritten Platz. Von 2015 bis 2018 hat die Wirtschaftsleistung in Leverkusen dabei um über 18 % je Erwerbstätigem zugenommen.
„Zum gesamten Bruttoinlandsprodukt des Landes Nordrhein-Westfalen mit 695 Milliarden Euro hat Leverkusen über 8,4 Milliarden Euro bzw. 1,2 % beigesteuert“, betont Milanie Kreutz, Fraktionsvorsitzende.
Der Anteil Leverkusen liegt damit deutlich über dem Anteil von 0,9 % an den Einwohnern NRWs. Die Entwicklung seit 2015 zeigt zudem, dass Leverkusen auf dem richtigen Weg ist, auch wenn es sich hierbei um „Zeiten vor Corona“ handelt.
„Entscheidungen wie die deutliche Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes ab diesem Jahr auf den niedrigsten Satz aller NRW-Großstädte wird weiter dazu beitragen, dass Leverkusen diese Spitzenposition behalten kann und zukünftig noch attraktiver für Neuansiedlungen wird. Im Verbund mit der Aussicht, ab Herbst 2021 zudem einen Campus in Opladen zu haben, können wir durchaus die ehrgeizige Zielvorstellung für unsere Stadt weiterentwickeln, Arbeitsplätze auf dem Stadtgebiet nicht nur zu sichern, sondern auch ein attraktiver Platz für neue und innovative Arbeitsplätze zu werden,“ so Kreutz abschließend.