„Mit der Einführung des Jobtickets für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums ist eine Benachteiligung der Mitarbeiter endlich abgeschafft. Es war für uns nicht hinnehmbar, dass die Mitarbeiter des Klinikums nicht von der Einführung des Jobtickets für alle Mitarbeiter der Stadt Leverkusen profitiert haben. Wir sind umso mehr erfreut, dass das Klinikum noch einen eigene Möglichkeit gefunden hat das Jobticket für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitzustellen“, sagt Oliver Ruß, SPD-Ratsherr.
Im Rahmen der Verkehrswende-Offensive hatten alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Leverkusen sowie deren Tochterunternehmen das günstige Jobticket angeboten bekommen. Aufgrund der schwierigen finanziellen Lage des Klinikums erhielten die Mitarbeiter des Klinikums sowie der KLS jedoch bisher kein Jobticket. Ziel war es die Stadt als Arbeitgeber attraktiver zu machen sowie in der Verkehrswende nach vorne zu kommen.
„In der Planung des Haushaltes und im Gespräch mit den anderen Fraktionen, war das Jobticket für das Klinikum unsere größte Priorität, auch weil es eben eine Frage der Gerechtigkeit ist. Wäre es nicht zu einer internen Lösung gekommen, hätten die nötigen Kosten für das Jobticket durch den städtischen Haushalt abgedeckt werden müssen. Nicht nur seit der Covid-19-Pandemie leisten die Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger sowie sonstige Fachkräfte einen großen Dienst an unserer Gesellschaft. Man sollte sie nicht nur mit Worten unterstützen, sondern ihnen auch einen echten Mehrwert geben, sei es mit der günstigen Busfahrt zum Arbeitsplatz oder aber auch im privaten Bereich,“ so Oliver Ruß, SPD-Ratsherr.
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