Lena Pütz, 1. stellv. Fraktionsvorsitzende
„Ich bin froh, dass wir uns so schnell mit dem Veranstaltungsbüro Nolden und dem Dezernat für Bürger, Umwelt und Soziales zusammengesetzt haben. Wir müssen dem Veranstalter Lösungen anbieten, die Bierbörse oder andere Veranstaltungen auch weiterhin auf den gewohnten Flächen durchzuführen.“, fasst Lena Pütz, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Leverkusen, das erste gemeinsame Gespräch zwischen ihr, Werner Nolden und dem Beigeordneten Alexander Lünenbach zusammen.
„Werner Nolden erläuterte uns während des Gesprächs die Herausforderungen, Groß-Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Hinzu kommt im Kontext der Bierbörse die erforderlichen Auflagen durch die Lage der Fläche im Landschaftsschutz, sodass sich die Umsetzung hier noch schwerer gestaltet.“, ergänzt Lena Pütz ihre Ausführungen.
„Wichtig ist, dass der Veranstalter eine Unterstützung bei den Herausforderungen, die eine Veranstaltung in der Form mitbringt, erhält, und z.B. nicht allein auf den Kosten sitzenbleibt, die für die Einhaltung der strengen Auflagen des Landschaftsschutzes entstehen oder Themenfelder wie Pacht aber auch Unterstützung bei der grundsätzlichen Realisierung geprüft werden.“, so Pütz weiter. „Verwaltung und Politik müssen hier bei der Planung und Durchführung der Bierbörse unterstützen. Wir haben schon erste mögliche Strategien während des Termins erörtert.“
Fakt ist, die Bierbörse wird 2024 wie angekündigt an nur drei Tagen und kleiner stattfinden. Chancen für die Nutzung der Kastanienallee für die Bierbörsen ab 2025 sollen gemeinsam mit den für Veranstaltung wichtigen Bereichen der Stadt erarbeitet werden.
„Die Leverkusenerinnen und Leverkusener lieben ihre Bierbörse. Sie ist seit mehr als 35 Jahren in Leverkusen zu Hause. Daher müssen wir einen gemeinsamen Weg finden, die Bierbörse nachhaltig und naturnah durchzuführen. Mit dem Ziel, die geschützten Flächen der Kastanien- und Lindenallee auch zukünftig für Veranstaltungen nutzen können, so dass die Bierbörse wieder, wie bisher an vier Tagen stattfinden kann.“, stellt Lena Pütz abschließend fest.
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