Die Jusos Leverkusen ziehen eine positive Bilanz ihrer Bildungsveranstaltung „Schreckgespenst Faschismus – Lasst uns die Demokratie retten!“, die am 2. November im Falkenhaus stattfand. Mit etwa 50 Teilnehmenden, darunter zahlreichen Jugendlichen aus verschiedenen Vereinen und Stadtteilen Leverkusens, wurde ein starkes Zeichen für die Demokratie gesetzt.
Trotz begrenzter Zeit ist es den Jusos Leverkusen gelungen, die Veranstaltung innerhalb eines Monats organisatorisch auf die Beine zu stellen und erfolgreich zu bewerben. In seiner Eröffnungsrede betonte der ebenfalls zur Veranstaltung erschienene Oberbürgermeister Uwe Richrath die Bedeutung des Engagements junger Menschen im Kampf gegen Rechtsextremismus. Die Veranstaltung bot einen Raum für Diskussionen und Informationen über aktuelle Herausforderungen, wie die Radikalisierung der Jugend in Ostdeutschland oder den Umgang mit Verschwörungsmythen aus dem Internet.
Die Hauptorganisator*innen der Veranstaltung, Aleksandra Nowak und Varol Kiyar, erklärten: „Wir sind begeistert von der Resonanz und dem Engagement der Teilnehmenden. Es ist wichtig, dass junge Menschen nicht nur passive Zuschauer*innen sind, sondern aktiv Lösungen entwickeln und gegen populistische Strömungen aufstehen. Wir sind leider der einzige politische Jugendverband, der einen starken unmittelbaren Einfluss auf die Politik der Stadt hat. Daher sehen wir uns besonders in der Verantwortung, als erste Anlaufstelle für politisch interessierte junge Menschen solche Angebote zu schaffen.“
Der Abend klang mit einer Feier aus, bei der die Teilnehmenden mit Freigetränken und Pizza für ihr Engagement belohnt wurden. Die Jusos Leverkusen danken allen Teilnehmenden und Unterstützer*innen für einen tollen Abend. Gemeinsam werden wir weiterhin für die Demokratie kämpfen und dem Schreckgespenst Faschismus entschlossen entgegentreten.