Nach dem deutschlandweiten Erreichbarkeitsranking der Allianz pro Schiene belegt die Stadt Leverkusen einen Spitzenplatz. Wie der Verband ermittelte wohnen in Leverkusen 98,9 % aller Menschen maximal 600 m von einer Bushaltestelle oder 1.200 m von einem Bahnhof mit mindestens 28 Abfahrten am Tag entfernt. Damit belegt die Stadt einen Spitzenplatz im Ranking der 401 kreisfreien Städte (107) und Landkreise (294) und liegt deutlich über der Quote von NRW (92,4 %).
„Über 166.000 der 168.000 Einwohner Leverkusens können also auch ohne eigenen PKW sehr mobil sein. Das ist von zentraler Bedeutung, um die Mobilität der Menschen sicherzustellen, schafft Chancengleichheit, stellt Versorgung sicher und ermöglicht Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, erklärt die stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Melanie Went.
Zugleich mache das Ergebnis deutlich, dass Leverkusen mit seiner eingeleiteten Mobilitätswende auf guten Weg sei, denn zum Klimaschutz gehöre auch eine nachhaltige Mobilität, ergänzt Oliver Ruß, der die SPD-Fraktion im Aufsichtsrat der wupsi vertritt. „Das Ergebnis spiegelt sowohl den sehr guten und ausgewogenen Liniennetzplan, die Taktverdichtungen jüngster Zeit, den Einsatz von Schnellbussen als auch die Leistung wider, die die Fahrerinnen und Fahrer trotz unbesetzter Stellen Tag für Tag erbringen. wupsi und Stadt sind auf dem richtigen Weg.“
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