Kaum jemand hat es mitbekommen, jedoch waren 30 Mitarbeitende der JOB Service Leverkusen (JSL) bei der Flutkatastrophe im Dauereinsatz und haben wichtige und unkomplizierte Hilfe geleistet.
„Ohne diese vielen hilfreichen Hände im Hintergrund wäre das Ausmaß der Katastrophe für die Menschen wohl noch größer gewesen“, stelle Milanie Kreutz, SPD-Fraktionsvorsitzende, fest.
Die Mitarbeiter:innen haben unter anderem umfangreiche Transport- und Absperrarbeiten in und an städtischen Gebäuden vorgenommen, die Notschlafstelle mit 400 Betten in den Sporthallen Herbert-Grünewald-Halle und Kurt-Rieß-Halle hergerichtet und die Pflegebetten des Pflegeheims St. Elisabeth zur Notunterkunft gebracht.
Dass die JSL nicht nur beim Hochwasser ein wichtiger Partner in der Not war zeigt sie in der täglichen Arbeit ihrer Mitarbeiter:innen. „Sie ist wichtiger Partner für die Beschäftigungsförderung in unserer Stadt, indem sie arbeitslosen Bürger:innen Dienstleistungen der Beratung, Qualifizierung und Arbeitsvermittlung anbietet. Sie legt dabei großen Wert auf die Unterstützung von Bürger:innen, welche aufgrund von unter anderem Langzeitarbeitslosigkeit oder fehlenden Sprachkenntnissen besondere Probleme haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt fündig zu werden. Darüber hinaus engagiert sie sich für die Integration von Flüchtlingen und Migranten, sowie die Bereitstellung von quartiersbezogenen Angeboten“, erläutert Laura Willsch, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion.
Mit dem JOB Service Team (JST) beschäftigt die JSL Menschen ohne Berufsausbildung in einfachen handwerklichen Einsatzbereichen der Renovierung, im Garten- und Landschaftsbau und im Quartiersservice in enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Eigenbetrieben und Fachbereichen der Stadt Leverkusen.
„Die Arbeit des JSL-Projekts `Pflege Leverkusener Radwegtrasse´ ist dabei exemplarisch für das Zusammenführen von Zielen der Beschäftigungsförderung mit den Interessen einer attraktiven Mobilität und des Klimaschutz. Im Zuge des Projekts konnten fünf neue Stellen für Arbeitsuchende in der Umweltwerkstatt geschaffen, welche auf ihren Elektrolastenrädern die Radwege unserer Stadt von Müll und Unrat befreien“, verdeutlicht Milanie Kreutz.
Wir als SPD-Fraktion Leverkusen bedanken uns aufrichtig bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihren Beitrag für Leverkusen, sowohl in der Not des Hochwassers und in ihrer täglichen Arbeit.