„Die Mobilitätswende ist in vollem Gange!“ Wer sich mit dem aktuellen Tagesgeschehen beschäftigt, wird diese Aussage schon so oft gehört haben, dass man ihr mittlerweile den Charakter eines geflügelten Wortes unterstellen könnte. Unberechtigt ist das jedoch nicht, denn insbesondere in unserer Stadt hat sich im Thema Mobilität in der jüngsten Vergangenheit wortwörtlich eine Menge bewegt.
Busspuren, Mobilitätsstationen, Radwege und neue (Bus-)Bahnhöfe sind dabei nur einige der Maßnahmen, die bereits beschlossen sind und gerade umgesetzt werden bzw. auf ihre Umsetzung warten. „Dabei müssen wir uns jedoch immer wieder das übergeordnete und langfristige Ziel hinter diesen Maßnahmen vor Augen führen. Nämlich die Schaffung von gleichwertigen Alternativen zum Auto. Und wir können von niemandem verlangen auf das Auto zu verzichten, wenn wir als Stadt nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen“, so Oliver Ruß, personalpolitischer Sprecher.
Deswegen wollen wir, dass bis spätestens zum 31.12. noch diesen Jahres Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr zugunsten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer städtischen Töchterunternehmen und der Sparkasse eingeführt werden.
Diese Maßnahme erfüllt gleich mehrere Ziele. Wir sorgen nicht nur für Entlastung auf unseren Straßen und Parkplätzen, sondern steigern zusätzlich noch die Attraktivität unserer städtischen Unternehmen als Arbeitgeber und verringern außerdem noch die Schadstoffbelastung in unserer Stadt.
„Zusammen mit den bisherigen Maßnahmen zur Förderung des ÖPNV in unserer Stadt stellt ein Jobticket zum einen den optimalen Anreiz dar, um zukünftig mit öffentlichen Verkehrsmitteln stressfrei zur Arbeit zu pendeln. Zum anderen ist es ein weiterer konsequenter Schritt, um den ÖPNV als Mobilitätsform genau so attraktiv zu machen wie das Auto“, so Oliver Ruß.
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