Ratsherr Jörg Theis
Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Eva Lux
„Kindern haben das Recht auf ein gesundes Aufwachsen. Die ersten Lebensmonate und -jahre sind dabei von herausragender Bedeutung für die Entwicklung von Kindern. Daher ist es wichtig, Eltern und werdende Eltern gerade in dieser Zeit zu unterstützen“, so Jörg Theis, jugendpolitischer Sprecher.
Die sogenannten „Frühen Hilfen“ sollen die Eltern auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Eltern mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren.
In Leverkusen haben wir das Netzwerk „Frühe Hilfen Leverkusen“ etabliert. Das Netzwerk berät und unterstützt werdende Eltern und junge Familien mit Kindern vor beziehungsweise ab Geburt bis zum Alter von drei Jahren. Alle Angebote wie die Telefonberatung, die Babysprechstunde oder das Müttercafé sind dabei kostenlos.
„Diese Hilfen auszubauen ist der richtige Weg einer präventiven Sozialpolitik. Gleichzeitig haben wir die Ziele Leverkusen für Familien mit Kindern attraktiver zu machen, eine Verbesserung der Erziehungskompetenz aller Eltern zu erreichen, die Gesundheit der Kinder durch Anreize bei der Wahrnehmung der Vorsorgeuntersuchungen zu verbessern und durch den frühen Besuch einer Kindertagesstätte die Integration und Förderung der Kinder zu verbessern“, so Eva Lux, Bürgermeisterin.
Der konsequente Schritt ist also das bisher bestehende Projekt „Frühe Hilfen“ weiter auszubauen, um unseren Kindern einen chancenreichen Start in Ihr Leben zu geben. Und dabei lohnt sich der Blick in andere Städte. „Die Stadt Herford arbeitet gemeinsam mit der Carina Stiftung im neunten Jahr im Projekt „Chancenreich“ zusammen. Dieses Projekt ist dank wissenschaftlicher Begleitung erprobt und in seiner Wirksamkeit geprüft. Diese Kooperation hat sich langjährig bewehrt, weswegen wir eine Umsetzung eines analogen Projektes in der Stadt Leverkusen vorschlagen“, so Jörg Theis.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: Katharina Levy / photocase.de
