Immer mehr Leverkusenerinnen und Leverkusener steigen für Fahrten innerhalb des Stadtgebiets auf das Fahrrad um. Laut Hinweisen des ADFC Leverkusen reichen die bisher installierten Fahrradschließanlagen in Leverkusen oft nicht mehr aus, um allen Fahrrädern einen sicheren und zugewiesenen Platz zu bieten. „Nicht selten sind „wild“ abgestellte Fahrräder ein ärgerliches Hindernis oder bieten Dieben eine leichte Beute“, so Max Haacke, Fraktionsvorsitzender im Bezirk I.
Daher fordern wir in unserem Antrag den Ausbau moderner Radabstellanlagen in allen Leverkusener Stadtbezirken. „Besonders an stark-frequentierten Einkaufszielen wie der Wiesdorfer City, in Rheindorf, Küppersteg, Lützenkirchen oder in Schlebusch braucht es deutlich mehr Radabstellanlagen“, betont Ulrich Liebetrau, Fraktionsvorsitzender im Bezirk II. „Auch am Schloss Morsbroich, in oder in Hitdorf, wo viele Bürgerinnen und Bürger in ihrer Freizeit mit dem Rad hinfahren, braucht es mehr sichere und moderne Abstellmöglichkeiten“, ergänz Michael Hüther, Fraktionsvorsitzender im Bezirk III.
Mit dem Ausbau der Fahrradschließanlagen erhöht Leverkusen das Angebot sicherer und zugewiesener Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. „Viele Ziele werden so für Radfahrerinnen und Radfahrer attraktiver, gleichzeitig werden relevante Punkte aus dem Mobilitätskonzept 2030+ umgesetzt“, fügt Milanie Kreutz, Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt Leverkusen hinzu. „Der Ausbau kann so noch mehr Bürgerinnen und Bürger motivieren auf das Rad umzusteigen und ist somit ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der gesetzten Klimaziele.“
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: xenias / photocase.de