Seit dem Beginn des Projektes zur Revitalisierung des Schlosspark Morsbroich wurde sowohl innerhalb der Leverkusener Stadtpolitik als auch in der Stadtgesellschaft viel über das Projekt diskutiert. Insbesondere die Gestaltung des Parks und auch der dafür notwendige Kostenrahmen standen immer wieder im Mittelpunkt.
„Unser Ziel ist es den Park wieder erlebbar zu machen. Jung und Alt sollten Raum bekommen und die Landschaft genießen können. Dazu muss die Ausstattung jedoch auf einem hohen Niveau sein. Hierbei sind insbesondere die Aufenthaltsqualität mit Sitzgelegenheiten, Spielgelegenheiten für Kindern als auch Raum für Veranstaltungen maßgebend. Zum jetzigen Zeitpunkt sollen daher ansehnliche Weganlagen und drei hochwertige Boskette errichtet werden. Die zwei zurückgestellten Boskette sollen nachträglich ausgestaltet werden“, erläutert Ariane Koepke, kulturpolitische Sprecherin.
„In mehreren Gesprächen wurden technische und finanzielle Aspekte ausführlich und detailliert besprochen und offene Fragen erläutert. Die Stellungnahmen der im Rat vertretenden Fraktionen glichen sich letztlich in vielen Punkten. Mit einem gemeinsamen Antrag haben wir nun den Baubeschluss konkretisiert. Wir konnten mit rund 1.505.00 Euro, bei einem städtischer Eigenanteil von 425.000 Euro, einen passenden finanziellen Rahmen, sowie eine hochwertige Ausstattung für die Neugestaltung des Schlosspark Morsbroich sicherstellen“, ergänzt Milanie Kreutz, Fraktionsvorsitzende.
Ebenso hat sich der Stadtrat am Montag unter Führung der SPD-Fraktion endlich dazu entschieden die Schloss-Gastronomie neu auszuschreiben. „Mit einem neuen Betreiber für eine schöne und passende Gastronomie kann das Museum und der Schlosspark endlich wieder belebt werden“, so Kreutz.