Unsere traditionelle Weihnachtsfeier am 11. Dezember 2018 war auch dieses Mal gut besucht. Die Tische waren weihnachtlich geschmückt, und für Kaffee und Kuchen sorgten unserer Vorstandsdamen. Apropos Kaffee und Kuchen: Was dabei unsere „Hausfrauen“ auf die Tische bringen, kann sich sehen lassen. Einen Konditoren Wettbewerb würden sie allemal nicht nur überstehen, sie würden vorne mitspielen. Doch nicht nur Kuchen gab es, wer es herzhafter wollte, konnte sich an einem kalten Buffet bedienen. Für diese „äußeren Bedingungen“ unserer Feier will ich mich im Namen des Vorstandes bei allen Kuchen-, Kaffee-, und Buffet-Spendern bzw. Spenderinnen ganz herzlich bedanken.
Für weihnachtliche Musik sorgte, wie immer gekonnt, Doris Dobberstein und für den Gesang die anwesenden Genossinnen und Genossen. Erstaunlich, wie textsicher auch über die Jahre hinaus die Freunde doch sind. Auf den auch schon traditionellen Loriot-Sketsch mussten wir leider verzichten. Hermann Simon war krank geworden.
Dafür gab es Georg Kreisler, dessen Lieder und Geschichten sich durch eine hintergründige, geradezu absurde Lyrik auszeichnen. Er nannte sich selbst einen Anarchisten, aber eben einen mit Wiener Schmäh, Sprachwitz und schwarzem Humor. Bekannt sind seine Lieder „Gehen wir Tauben vergiften im Park“ oder „Wie schön wäre Wien ohne Wiener“ etc., etc. Wir hörten, vorgetragen von Doris, „Wir haben ein Programm“. Eine Geschichte, die zuweilen erstaunlich an die jetzige Situation unserer Partei erinnert. Einerseits hat man eine Haltung, eben ein Programm, andererseits ist man aber auch „verhandlungsbereit“, also am Programm vorbei. Nachdenklich war das allemal. Dem folgten noch Beiträge von Kästner und Ringelnatz. Zwischendurch dann immer wieder Weihnachtslieder. Zum Abschluss gab es „Rote Socken“, gefüllt mit Weihnachtsgebäck und Süßigkeiten.
Kurz nach Schluss hat uns noch Uwe, unser Oberbürgermeister, besucht und mit etwa der Hälfte der „Belegschaft“ saßen wir dann noch eine Stunde nach offiziellem Schluss zusammen. Und – wie könnt es anders sein – mit guten Wünschen fürs neue Jahr, kurz nach 18.00 Uhr war die Sitzung dann auch wirklich zu Ende.