Die Grundschule an der Heinrich-Lübcke-Straße ist zuletzt häufiger in der Presse erschienen – leider jedoch nicht im positiven Licht. Stattdessen herrschen zurzeit widrige Zustände, durch die die Schule immer wieder Opfer von Vandalismus wird.
Unbekannte hatten zuletzt Mosaike zerstört, die zuvor liebevoll von den Schülern an den Außenwänden angebracht worden sind. Der Schulhof ist jederzeit frei begehbar und wird abends anscheinend als Alkoholtreff missbraucht. „Nach diesen Vorfällen haben wir mehrere Gespräche mit der Schulleitung und den Anwohnern geführt, bei denen eindrücklich klar geworden ist, dass sich dort ein Angstraum, zumindest in den Abendstunden, entwickelt hat. Das ist eine traurige Entwicklung, bei der wir nicht weiter untätig zusehen wollen“, so Sven Tahiri, baupolitischer Sprecher.
„Wir fordern daher, die Erstellung und Umsetzung eines neuen Konzepts zur besseren Ausleuchtung des Schulgeländes. Ausreichende Beleuchtung ist einer der Hauptfaktoren, die zur Beseitigung von Angsträumen dient. Ebenso wird es den Tätern durch eine bessere Sichtbarkeit, insbesondere am Abend, deutlich erschwert unbemerkt Vandalismus zu betreiben“, so Sven Tahiri.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: birdys / photocase.dee