Nicht nur als sportliches Gerät ist das Fahrrad einsetzbar – auch im Rahmen der Verkehrswende nutzen immer mehr Bürger:innen Leverkusens das Rad um von A nach B zu kommen. An drei Standorten in Leverkusen wird regelmäßig die Nutzung der drei höchstfrequentierten Radwege gemessen. Ergebnis: knapp eine halbe Million Radelnde nutzen im ersten Halbjahr ihr Fahrrad.
Wir befürworten daher den Neubau von Radwegen und den Ausbau bereits bestehender Radverbindungen. Dabei muss immer geprüft werden, welche Strecken sich sinnvoll zu Radschnellwegen ausbauen lassen. Wir setzen uns für sichere Abstellmöglichkeiten an Verkehrsknotenpunkten ein und auch, dass die Radwege instandgehalten werden. So können wir noch mehr Bürger:innen motivieren, das Rad zu nutzen, den Individualverkehr mit dem Auto zu reduzieren und sich gleichzeitig sportlich zu betätigen.
Motivation finden Leverkusener Radler:innen auch beim jährlichen Event des Stadtradelns. In diesem Jahr haben die Teilnehmer:innen 473.241 Kilometer „erradelt“ und somit 76.665 Kilogramm Kohlendioxid vermieden. Ein tolltes Ergebnis!
Das nächste Stadtradeln findet wieder im kommenden Jahr statt und auch da werden wir wieder mit einem Team der SPD-Fraktion am Start sein.
Aktuell setzten wir uns für die Einrichtung der bereits beschlossenen Fahrradstraßen im Stadtgebiet ein. Die Radinfrastruktur muss endlich optimiert werden, damit Fahrradfahren – besonders zur Schule – kein Kamikaze-Erlebnis wird. Auch unser Antrag für weitere Fahrradschließanlagen an strategischen Stellen im gesamten Stadtgebiet wurde angenommen und wir werden die Umsetzung der Standort verfolgen.
Besonders unterstützenswert finden wir die Kooperation mit der Job Service Leverkusen gGmbH (JSL). Hier kümmern sich die Mitarbeiter auf ausgewählten Radtrassen um saubere Radwege. Dieses Projekt wird gut von der Bevölkerung angenommen und sorgt für eine gute Atmosphäre auf den Radwegen in Leverkusen. Wir fordern in unserem Antrag, dass diese Zusammenarbeit mit der JSL stadtweit ausgebaut wird.