Der Leverkusener Wohnungsmarkt ist angespannt, der Wohnraum knapp. Gerade in Zentren ist Wohnraum gefragt, so auch im Zentrum von Hitdorf. Die Flächen sind jedoch knapp, sodass die Schaffung neuer Flächen die Voraussetzung ist für neuen Wohnraum.
„Mit einem Umzug des Kriegerdenkmals in Hitdorf vom jetzigen Standort Hitdorfer Straße/ Ecke Grünstraße an einen neuen geeigneten Platz würde eine Fläche entstehen, die zugunsten des barrierefreien Wohnungsbaus nutzbar wäre“, so Regine Sidiropulos, Bezirksvorsteherin Bezirk I.
Bereits im Dezember 2014 haben wir die Versetzung des Ehrenmals beantragt, jedoch konnte damals keine Mehrheit in der Bezirksvertretung I dafür gefunden werden.
Klar ist, dass Hitdorfer Ehrenmal darf nicht einfach wegkommen. Es ist historisch wertvoll und ein Mahnmal der Erinnerung. Die Erhaltung des Denkmals zur Ehrung der Kriegsopfer ist obligatorisch.
„Das Denkmal soll endlich einen repräsentativen Platz erhalten, möglicherweise auf dem Gelände um das Heimatmuseum ‚Türmchen am Werth‘“, fügt Heinz-Josef Longerich, Bezirksvertreter, hinzu. „Das wäre würdiger Platz für ein Ehrenmal“, unterstreicht Longerich die Bedeutung für die Erhaltung dieses Andenkens.
Die Umsetzung könnte im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes (IHK) erfolgen. Ebenso soll geprüft werden ob die Bauumsetzung durch die WGL erfolgen kann.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: suze / photocase.de